Hermann Wäffler

Prof. Dr. sc. nat. Hermann Wäffler

Geb. in Sankt Petersburg

Gest. in Windisch

Religionszugehörigkeit: Andere christliche Kirchen

GND: 1089101856; VIAF: 826145857052022921369

Professur in Mainz

  • 1957-1973, Honorarprofessor für Atomphysik, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 1973-1978, FB 18 Physik (1973-2005)

Fachgebiete: Physik, Experimentelle Physik

Akademische Laufbahn

  • Studium, Universität Zürich, Fächer: Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Physik
  • 10.03.1936, Diplom, Universität Zürich, Physiker
  • 1936-1945, Assistent, Paul Scherrer, Universität Zürich
  • 1941, Promotion, Paul Scherrer, ETH Zürich, Titel der Dissertation: "Über die Intensitätsschwankungen der harten Komponente der Höhenstrahlung auf Jungfraujoch (3500 m. ü. M.)"
  • 1943, Habilitation, Paul Scherrer, ETH Zürich
  • 1945-, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schweizerische Studienkommission für Atomenergie
  • 01.10.1949-30.09.1950, Außerplanmäßiger Professor, ETH Zürich
  • 01.10.1950-30.09.1957, Außerordentlicher Professor, ETH Zürich
  • 1951-30.09.1957, Übernahme einer Institutsleitung, Direktor, II. Abteilung des Physikalischen Instituts, Universität Zürich
  • 21.08.1957-31.03.1973, Honorarprofessor, Institut für Kernphysik, Universität Mainz, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 01.04.1973-31.03.1978, Honorarprofessor, Institut für Kernphysik, Universität Mainz, FB 18 Physik (1973-2005)
  • 1959-1978, Übernahme einer Institutsleitung, Abteilungsleiter, Abteilung Kernphysik, Max-Planck-Institut für Chemie Mainz
  • 31.03.1978, Emeritierung, Universität Mainz, FB 18 Physik (1973-2005)

Biographisches

  • ca. 1925-1928, Ausbildung, Elektromechaniker
  • um 1929, Monteur, Georg Fischer AG Schaffhausen

Weitere Informationen

  • Die ersten zehn Jahre seines Lebens verbrachte Wäffler in Russland, davon die ersten sieben in St. Petersburg, die letzten drei in Jekaterinburg.
  • Er war begeisterter Bergsteiger, was sich auch in seiner Mitgliedschaft im Akademischen Alpenclub Zürich ausdrückte. Seine Konfession gibt er als freireligiös an.
  • Wäffler war die enge Zusammenarbeit zwischen MPI und Universität ein besonderes Anliegen. Für die Durchsetzung dieses Ziels bedankte sich die Universität bei seiner Emeritierung ausdrücklich.

Quellen

  • Ehrendoktoren, -senatoren und Honorarprofessoren der Naturwissenschaftlichen Fakultät, Universitätsarchiv Mainz, Best. 14, Nr. 120

Veröffentlichungen von Hermann Wäffler (Auswahl)

Wäffler, Hermann, Über die Intensitätsschwankungen der harten Komponente der Höhenstrahlung auf Jungfraujoch (3500 m. ü. M.), Diss., Basel, 1941.

Veröffentlichungen über Hermann Wäffler (Auswahl)

Hermann Wäffler (1910–2003) / Kurzporträts / Digitale Bibliothek / Ressourcen / Home - ETH-Bibliothek, < http://www.library.ethz.ch/Ressourcen/Digitale-Bibliothek/Kurzportraets/Hermann-Waeffler-1910-2003 >, (5.7.2018).
Zitierhinweis

Hermann Wäffler, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/e5194b4a-def0-40f8-845e-8aedbbba4bd8. (Zugriff am 18.03.2024)

Lizenz für Text- und Forschungsdaten: CC-BY 4.0. Diese Lizenz gilt nicht für die verwendeten Bilder. Sofern nicht anders angegeben sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.