Ernst Risch

Prof. Dr. phil. Ernst Risch

Geb. in Moskau

Gest. in Kilchberg (Schweiz)

Religionszugehörigkeit: Evangelisch

GND: 118814850; VIAF: 92723866

Professur in Mainz

  • 1950-1951, Professor für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaften, Philosophische Fakultät

Fachgebiete: Indogermanische Sprachwissenschaft

Vorgänger: Franz Specht

Nachfolger: Walter Porzig

Akademische Laufbahn

  • 01.10.1930-30.09.1932, Studium, Universität Zürich, Fächer: Indogermanische Sprachwissenschaft, Klassische Philologie
  • 01.10.1932-31.03.1933, Studium, Universität München
  • 01.04.1933-31.03.1935, Studium, Universität Zürich
  • Frühling 1935, Promotion, Manu Leumann, Universität Zürich, Titel der Dissertation: "Wortbildung der homerischen Sprache"
  • Sommersemester 1942, Habilitation, Universität Zürich, Titel der Habilitationsschrift: "Griechische Determinativkomposita"
  • Sommersemester 1942-31.10.1950, Privatdozent, Universität Zürich
  • 01.11.1950-30.09.1951, Ordentlicher Professor, Seminar für vergleichende Sprachwissenschaft, Universität Mainz, Philosophische Fakultät
  • 01.04.1951-30.09.1951, Übernahme einer Institutsleitung, Direktor, Seminar für vergleichende Sprachwissenschaft, Philosophische Fakultät, Universität Mainz
  • 1956-1959, Außerordentlicher Professor, Universität Zürich
  • 1959-1981, Ordentlicher Professor, Universität Zürich, Lehrstuhl für "Indogermanische Sprachwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung von Griechisch, Latein und Sanskrit"
  • 1972-1974, Dekan, Universität Zürich
  • 1981, Emeritierung, Universität Zürich

Wissenschaftliche Mitgliedschaften

  • 1987-1988, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Ehrenmitglied

Biographisches

  • 1935-1939, Lehrer, an Mittelschulen
  • 1939-1950, Gymnasiallehrer, Zürich
  • 01.10.1951-1956, Gymnasiallehrer, Zürich

Weitere Informationen

  • Ernst Risch verbrachte die ersten 7 Jahre seines Lebens in Russland, da sein Vater ein dort ansässiger Textilindustrieller war. Nach der Verstaatlichung der Firma 1918 kehrte die Familie wieder in die Schweiz zurück.
  • Aufgrund einer Ausnahmegenehmigung behielt Risch auch während seiner Zeit als Mainzer Ordinarius seine schweizer Staatsbürgerschaft.

Quellen

  • Risch, Ernst, Universitätsarchiv Mainz, Best. 64, Nr. 1133

Veröffentlichungen von Ernst Risch (Auswahl)

Risch, Ernst, Griechische Determinativkomposita, Mouton De Gruyter, 1949.
Risch, Ernst, Wortbildung der homerischen Sprache, Altenburg, Thür., 1937.
Zitierhinweis

Ernst Risch, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/ffc02a54-fc4a-4d2e-bcb7-a73243345a7f. (Zugriff am 19.03.2024)

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