Wolfhart Pannenberg

Prof. Dr. theol. Dr. h.c. mult. Wolfhart Pannenberg

Geb. in Stettin

Gest. in München

Religionszugehörigkeit: Evangelisch

GND: 118591541; VIAF: 2455605

Professur in Mainz

  • 1961-1967, Professor für Systematische Theologie, Evangelisch-Theologische Fakultät

Fachgebiete: Systematische Theologie

Vorgänger: Friedrich Delekat

Nachfolger: Gerhard Sauter

Akademische Laufbahn

  • 1947-1953, Studium, Universität Göttingen
  • 1947-1953, Studium, Universität Basel
  • 1947-1953, Studium, Universität Heidelberg
  • 02.05.1953, Promotion, Edmund Schlink, Universität Heidelberg, Titel der Dissertation: "Die Prädestinationslehre des Duns Skotus im Zusammenhang der scholastischen Lehrentwicklung"
  • 01.11.1955, Habilitation, Universität Heidelberg, Titel der Habilitatitionsschrift: "Analogie und Offenbarung: Eine kritische Untersuchung der Geschichte des Analogiebegriffs in der Gotteserkenntnis"
  • 1958-1961, Ordentlicher Professor, Kirchliche Hochschule Wuppertal-Bethel
  • 1961-1967, Ordentlicher Professor, Universität Mainz, Evangelisch-Theologische Fakultät
  • 01.10.1961-1967, Übernahme einer Institutsleitung, Mitdirektor, Seminar für Systematische Theologie, Evangelisch-Theologische Fakultät, Universität Mainz
  • 1967-1994, Ordentlicher Professor, Universität München
  • 1994, Emeritierung, Universität München

Wissenschaftliche Mitgliedschaften

  • 1977-2014, Bayerische Akademie der Wissenschaften München

Ehrungen

  • 1972, Ehrendoktor, Universität Glasgow
  • 1977, Ehrendoktor, Universität Manchester
  • 1979, Ehrendoktor, Universität Dublin
  • 1987, Bundesverdienstkreuz, 1. Klasse. 1997 zurückgegeben.
  • 1993, Bayerischer Verdienstorden
  • 1993, Ehrendoktor, Universität St. Andrews
  • 1997, Ehrendoktor, Universität Cambridge
  • 1999, Ehrendoktor, Päpstliche UNiversität Comillas Madrid
  • 1995, Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
  • 2008, Ehrendoktor, Universität Klausenburg Rumänien

Biographisches

  • 1944-1945, Wehrdienst, Soldat
  • 08.07.1956, Ordination, Pfarrer, Heidelberg
  • 1975-1990, Mitglied, Kommission für Glaube und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen

Weitere Informationen

  • Pannenberg galt als disziplinierter Arbeiter. Er arbeitete täglich von 5 bis 10 Uhr an einer seiner Publikationen. Während der Arbeit an seiner Anthropologie legte er sich selbst ein tägliches Lesepensum von 100 Seiten auf.
  • 1997 gab Pannenberg sein Bundesverdienstkreuz zurück, da auch die lesbische Sozialpädagogin Herta Leistner mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.

Veröffentlichungen von Wolfhart Pannenberg (Auswahl)

Pannenberg, Wolfhart, Analogie und Offenbarung: Eine krit. Unters. d. Geschichte d. Analogiebegriffs in d. Gotteserkenntnis. <Entwurf>, Diss., o. O, 1955.
Pannenberg, Wolfhart, Die Prädestinationslehre des Duns Skotus im Zusammenhang der scholastischen Lehrentwicklung, Diss., o. O, 1953.

Veröffentlichungen über Wolfhart Pannenberg (Auswahl)

Jones, Tony, Wolfhart Pannenberg (1928-2014), unter: Theoblogy, < http://www.patheos.com/blogs/tonyjones/2014/09/07/wolfhart-pannenberg-1928-2014/ >, (26.8.2016).
Zitierhinweis

Wolfhart Pannenberg, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/e1d0ea4d-5eb8-40bd-beac-fd6090e8d868. (Zugriff am 28.03.2024)

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Quelle: Universitätsarchiv Mainz.