Klaus Samelson

Prof. Dr. rer nat. Klaus Samelson

Geb. in Straßburg

Gest. in München

GND: 122396103; VIAF: 20562448

Professur in Mainz

  • 1958-1963, Professor für Mathematik, Naturwissenschaftliche Fakultät

Fachgebiete: Mathematik

Vorgänger: Helmut Grunsky

Nachfolger: Wolfgang Börsch-Supan

Akademische Laufbahn

  • 1946-1950, Studium, Universität München
  • 19.07.1951, Promotion, Fritz Bopp, Universität München, Titel der Dissertation: "Bemerkungen zur Theorie der Unipolarinduktion und verwandter Effekte"
  • 15.09.1952-31.03.1956, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, TU München, Mathematisches Institut
  • 01.04.1956-14.11.1958, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, TU München, Rechenzentrum
  • 19.12.1957, Habilitation, TU München, Titel der Habilitationsschrift: "Faktorisierung von Polynomen durch funktionale Iteration"
  • 20.03.1958-, Privatdozent, TU München
  • 15.11.1958-31.01.1959, Lehrstuhlvertreter, Universität Mainz, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 01.02.1959-31.10.1963, Außerordentlicher Professor, Universität Mainz, Naturwissenschaftliche Fakultät
  • 01.11.1963-1973, Ordentlicher Professor, TU München, Professor für Mathematik
  • 1973-25.05.1980, Ordentlicher Professor, TU München, Professor für Informatik

Wissenschaftliche Mitgliedschaften

  • Bayerische Akademie der Wissenschaften München
  • Gesellschaft für Informatik

Weitere Informationen

  • Samelsons Vater war der Breslauer Ordinarius für Kinderheilkunde Siegfried Samelson. Ihre Familie wurde während des Nationalsozialsmus verfolgt und Klaus Samelson war es nicht erlaubt sich an einer deutschen Universität zu immatrikulieren.
  • Mit seinem Kodoktoranden Friedrich L. Bauer gehörte Samelson zu den Pionieren der frühen Informatik und war mitbeteiligt am Aufbau der universitären Informatik.
  • Seine Frau Ursula Hill-Samelson war zu Mainzer Zeiten eine seiner Mitarbeiterinen. Sie war dort an der Entwicklung eines ALGOL-60-Compilers beteiligt.
  • Seit 1987 trägt ein Platz auf dem Gelände der Universität Hildesheim den Namen Klaus Samelsons.

Quellen

  • Samelson, Klaus, Universitätsarchiv Mainz, Best. 64, Nr. 1437

Veröffentlichungen von Klaus Samelson (Auswahl)

Samelson, Klaus, Faktorisierung von Polynomen durch funktionale Iteration, Diss., o. O, 1958.
Samelson, Klaus, Bemerkungen zur Theorie der Unipolarinduktion und verwandter Effekte, Diss., o. O, 1951.

Veröffentlichungen über Klaus Samelson (Auswahl)

Bauer, F. L., Ershov, A., Paul, M. & Perlis, A. J., Klaus Samelson, in: Acta Informatica, 15 (1980), S. 1–2.
G�tze, H. & Bauer, F. L., Klaus Samelson: geb. 21. 12. 1918, gest. 25. 5. 1980, in: Numerische Mathematik, 36 (1980), S. 109–109.
40J_Informatik_Festschrift.pdf, < https://www.in.tum.de/fileadmin/user_upload/Oeffentlichkeitsarbeit/Broschueren/Broschueren_der_Fakultaet/40J_Informatik_Festschrift.pdf >, (21.11.2016).
Zitierhinweis

Klaus Samelson, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/e537f114-a4c1-48bd-b93c-a9594aa3244c. (Zugriff am 28.03.2024)

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