Philipp Gersenius

Dr. theol. Philipp Gersenius, SJ

Geb. in Mittelheim

Gest. in Aschaffenburg

Religionszugehörigkeit: Römisch-Katholisch

GND: 121182630

Lehrtätigkeit in Mainz

  • 1698-1700, Artistenfakultät
  • 1705-1706, Theologische Fakultät
  • 1707-1711, Theologische Fakultät

Fachgebiete: Katholische Theologie

Akademische Laufbahn

  • Studium, Universität Prag, der Humaniora und später der Theologie
  • 1690-1691, Professor, Universität Würzburg, für Rhetorik
  • 1698-1700, Professor, Universität Mainz (1477-1798), Artistenfakultät, für Logik, Physik und Metaphysik
  • 1705-1706, Professor, Universität Mainz (1477-1798), Theologische Fakultät, für Heilige Schrift
  • 30.03.1707, Promotion, Universität Mainz (1477-1798), Theologische Fakultät, zum Baccalaureus bibl. et form.
  • 30.03.1707, Promotion, Universität Mainz (1477-1798), zum Dr. theol.
  • 12.08.1707, Aufnahme in eine Fakultät, Universität Mainz (1477-1798), Theologische Fakultät
  • 1707-1711, Assessor, Universität Mainz (1477-1798), Theologische Fakultät
  • 1707-1711, Professor, Universität Mainz (1477-1798), Theologische Fakultät, für Scholastik
  • 11.11.1714-1716, Professor, Universität Bamberg, für Dogmatik
  • 1717-1723, Professor, Universität Würzburg

Biographisches

  • 11.07.1684, Eintritt in einen geistlichen Orden, Societas Jesu (SJ), Mainz
  • 1686-1689, Lehrer, Bamberg, am Gymnasium
  • 1716, Vizerektor, Jesuitenkolleg (Speyer)
  • 1723, Rektor, Jesuitenkolleg (Speyer)

Quellen

  • Theologische Fakultät 1477-1789, Stadtarchiv Mainz, Best. 18/140
  • Liber secundus actorum facultatis theologicae 1703-1797, Stadtarchiv Mainz, Best. 18/141

Veröffentlichungen von Philipp Gersenius (Auswahl)

Gersenius, Philipp, Phoenix redivivus : Oder: Ewig- u. unsterbliches Leben deß in seinem Eigenen Nest brennenden, doch niemahl gantz sterbenden Sonnen-Vogels, erneuert bey einem unverfofften ... tödtlichen Hinfall weyl. Stephani F. Bischoffen zu Domitiopol, weyl. Bischofs zu Würtzburg, Würzburg, 1703.

Veröffentlichungen über Philipp Gersenius (Auswahl)

Benzing, Josef, Verzeichnis der Professoren der alten Universität Mainz, Mainz, 1986.
Brück, Anton Philipp, Die Mainzer theologische Fakultät im 18. Jahrhundert, Wiesbaden, Steiner, Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz, 1955.
Heß, Wilhelm, Die Matrikel der Akademie und Universität Bamberg, Bamberg, 1923.
Krafft, Fritz, Jesuiten als Lehrer an Gymnasium und Universität Mainz und ihre Lehrfächer: Eine chronologisch-synoptische Übersicht 1561-1773, in: Tradition und Gegenwart. Studien und Quellen zur Geschichte der Universität Mainz mit besonderer Berücksichtigung der Philosophischen Fakultät. Teil 1: Aus der Zeit der Kurfürstlichen Universität, , Wiesbaden, Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz, 1977, Bd.11/1, S. 259–350.
Merkle, Sebastian, Die Matrikel der Universität Würzburg, München und Leipzig, (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Bd. 4), 1922.
Praetorius, Otfried, Professoren der kurfürstlichen Universität Mainz 1477-1797, in: Familie und Volk. Zeitschrift für Genealogie und Bevölkerungskunde, 3+4 (1952).
Uhlenbrock, Gudrun, Personalbibliographie von Professoren der Philosophischen Fakultät der Alma Mater Julia Wirceburgensis von 1582-1803., Diss., Erlangen-Nürnberg, 1973.
Wegele, Franz Xaver von, Geschichte der Universität Würzburg, Würzburg, 1882.
Zitierhinweis

Philipp Gersenius, in: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz. URI: http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de/id/be7822ba-c34a-4b55-84b6-7c56814d7b59. (Zugriff am 28.04.2024)

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